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Energie & Management > Politik  - Verbraucherschützer fordern Reaktion auf hohe Energiekosten
Politik

Verbraucherschützer fordern Reaktion auf hohe Energiekosten

Angesichts der stark steigenden Gas- und Strompreise fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband die Regierung zum Handeln auf.  
"Die Politik könnte die Verbraucher entscheidend entlasten, indem sie den Strompreis senkt, Industrieausnahmen bei der EEG-Umlage und den Netzentgelten abschafft und die Netzentgelte für Strom und Gas reduziert", sagte der Energieexperte des Verbandes, Thomas Engelke, der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. 
Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox sind die Preise für Heizung, Strom und Sprit in den vergangenen zwölf Monaten um 18 Prozent gestiegen. Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln (EWI) hatte kürzlich ermittelt, dass Strom an der Börse so teuer ist wie seit 13 Jahren nicht mehr.
Dem EWI zufolge wurden in der ersten Julihälfte 2021 an der Strombörse zeitweise mehr als 90 Euro pro Megawattstunde bezahlt - ein Preis, der zuletzt 2008 aufgerufen worden sei. Damit haben sich die Preise seit Anfang des Jahres den Experten zufolge etwa verdoppelt. 

 

Sonntag, 1.08.2021, 13:20 Uhr
Marie Pfefferkorn
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Verbraucherschützer fordern Reaktion auf hohe Energiekosten
Angesichts der stark steigenden Gas- und Strompreise fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband die Regierung zum Handeln auf.  
"Die Politik könnte die Verbraucher entscheidend entlasten, indem sie den Strompreis senkt, Industrieausnahmen bei der EEG-Umlage und den Netzentgelten abschafft und die Netzentgelte für Strom und Gas reduziert", sagte der Energieexperte des Verbandes, Thomas Engelke, der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. 
Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox sind die Preise für Heizung, Strom und Sprit in den vergangenen zwölf Monaten um 18 Prozent gestiegen. Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln (EWI) hatte kürzlich ermittelt, dass Strom an der Börse so teuer ist wie seit 13 Jahren nicht mehr.
Dem EWI zufolge wurden in der ersten Julihälfte 2021 an der Strombörse zeitweise mehr als 90 Euro pro Megawattstunde bezahlt - ein Preis, der zuletzt 2008 aufgerufen worden sei. Damit haben sich die Preise seit Anfang des Jahres den Experten zufolge etwa verdoppelt. 

 

Sonntag, 1.08.2021, 13:20 Uhr
Marie Pfefferkorn

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