Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes und die Verbände der erneuerbaren Energien in Europa fürchten Rückschritte bei der Politik für den Klimaschutz und haben einen eindringlichen Appell an die Bundeskanzlerin und den Bundesumweltminister gerichtet, sich auf dem anstehenden EU-Gipfel für klare Ausbauziele in den verschiedenen Sektoren der erneuerbaren Energien einzusetzen.
„Das vorgeschlagene Globalziel eines Anteils von 20 Prozent erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch in der EU bis 2020 reicht so nicht. Wir brauchen eine Weiterführung der erfolgreichen Instrumente, konkret: Richtlinien für Strom, Kraftstoffe und eine neue Richtlinie für Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien“, sagte die Europaparlaments-Vizepräsidentin Mechtild Rothe bei
Mittwoch, 28.02.2007, 08:20 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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