Verwahrt hat sich EnBW-Chef Gerhard Goll gegen Äußerungen von Kartellamtssprecher Stefan Siebert, das Konsortium aus EnBW und NRG, das für die freiwerdenden Veag-Anteile bieten will, habe aus kartellrechtlicher Sicht kaum eine Chance, zum Zug zu kommen.
Goll sagte, das Kartellamt solle die bestehenden Gesetze anwenden. Es habe nicht die Aufgabe, Industriepolitik zu machen. Das NRG/EnBW-Konsortium werde alles tun, um mit der Behörde zu einer Einigung zu kommen. Goll weiter: „Wir sind weder Hasardeure, noch wollen wir uns lächerlich machen“. Derweil warten die Wettbewerbshüter in
Montag, 9.10.2000, 09:22 Uhr
Angelika Riedel
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