Der ostdeutsche Braunkohlenverstromer Vereinigte Energiewerke AG (Veag) hat sich innerhalb einer Dekade gut für den europäischen Wettbewerb aufgestellt. Nun könne er beruhigt in den Ruhstand treten, zog Veag-Kraftwerksvorstand Dr. Eckehard Dubslaff Ende März in Cottbus eine positive Bilanz. Dubslaffs Nachfolger ist Reinhardt Hassa (49), der zum 1. März 2002 in den Veag-Vorstand für den Kraftwerksbereich berufen wurde.
Der zum 30. April scheidende Kraftwerksvorstand Dubslaff bezeichnete den Umbau ostdeutscher Kraftwerke als einen für die Energiewirtschaft beispiellosen Vorgang. Rückgerechnet habe die Veag über 10 Jahre täglich rund 2,5 Mio. Euro für Ertüchtigung und Neubau eingesetzt. Mit Blick auf die personellen Veränderungen – mehr als drei Viertel der Belegschaft von 1990 haben ihren
Montag, 25.03.2002, 11:17 Uhr
Cerstin Gammelin
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