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Energie & Management > KWK - VDI-Richtlinie will Missverständnisse bei KWK beseitigen
Quelle: Fotolia / XtravaganT
KWK

VDI-Richtlinie will Missverständnisse bei KWK beseitigen

Die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt hat eine Richtlinie erarbeitet, die einen Überblick gibt, welche Anlagen und Systemtechniken in den Bereich der gekoppelten Erzeugung gehören.
Über den VDI ist ab sofort die Richtlinie "Energiesysteme − Kraft-Wärme-Kopplung − Grundlagen und Beispiele" erhältlich. Die Gesellschaft will damit Unklarheiten bei der Kraft-Wärme-Kopplung beseitigen, teilte dazu der VDI am 6. Februar mit.

Die Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) spare im Vergleich zu einer getrennten Erzeugung durch Kraftwerke mit Heizkesseln enorm viel Energie. Die Steigerung der Energieeffizienz zählt zugleich zu den zentralen Säulen für den Klimaschutz und die Energiewende. Allerdings werden laut dem VDI Begriffe oftmals falsch verwendet, sodass die Gesellschaft mit dieser neuen Richtlinie VDI 4608 Blatt 1 definitorische Lücken schließen will, um Missverständnisse zu vermeiden.

Der Begriff der KWK steht für all die Verfahren, bei denen eine Energiewandlungsanlage aus den zugeführten Energien gleichzeitig Kraft und Wärme erzeugt und an Verbraucher abgibt. Die VDI-Richtlinie verdeutlicht, welche Anlagen, Systeme und Systemtechniken dem Bereich der gekoppelten Erzeugung zugerechnet werden. Sie geht auf die unterschiedlichen Einsatzarten der KWK ein, die bislang auch im Fachgespräch zu Missverständnissen führen. Diese Richtlinie wendet sich an Planende und Betreibende energietechnischer Anlagen, Überwachungsbehörden und -institute sowie an auf diesem Gebiet tätige Wissenschaftler.

Weitere Informationen zur Bestellung der Richtlinie "Energiesysteme − Kraft-Wärme-Kopplung − Grundlagen und Beispiele" finden Interessierte auf der Internetseite des VDI.

Montag, 6.02.2023, 11:16 Uhr
Heidi Roider
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VDI-Richtlinie will Missverständnisse bei KWK beseitigen
Die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt hat eine Richtlinie erarbeitet, die einen Überblick gibt, welche Anlagen und Systemtechniken in den Bereich der gekoppelten Erzeugung gehören.
Über den VDI ist ab sofort die Richtlinie "Energiesysteme − Kraft-Wärme-Kopplung − Grundlagen und Beispiele" erhältlich. Die Gesellschaft will damit Unklarheiten bei der Kraft-Wärme-Kopplung beseitigen, teilte dazu der VDI am 6. Februar mit.

Die Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) spare im Vergleich zu einer getrennten Erzeugung durch Kraftwerke mit Heizkesseln enorm viel Energie. Die Steigerung der Energieeffizienz zählt zugleich zu den zentralen Säulen für den Klimaschutz und die Energiewende. Allerdings werden laut dem VDI Begriffe oftmals falsch verwendet, sodass die Gesellschaft mit dieser neuen Richtlinie VDI 4608 Blatt 1 definitorische Lücken schließen will, um Missverständnisse zu vermeiden.

Der Begriff der KWK steht für all die Verfahren, bei denen eine Energiewandlungsanlage aus den zugeführten Energien gleichzeitig Kraft und Wärme erzeugt und an Verbraucher abgibt. Die VDI-Richtlinie verdeutlicht, welche Anlagen, Systeme und Systemtechniken dem Bereich der gekoppelten Erzeugung zugerechnet werden. Sie geht auf die unterschiedlichen Einsatzarten der KWK ein, die bislang auch im Fachgespräch zu Missverständnissen führen. Diese Richtlinie wendet sich an Planende und Betreibende energietechnischer Anlagen, Überwachungsbehörden und -institute sowie an auf diesem Gebiet tätige Wissenschaftler.

Weitere Informationen zur Bestellung der Richtlinie "Energiesysteme − Kraft-Wärme-Kopplung − Grundlagen und Beispiele" finden Interessierte auf der Internetseite des VDI.

Montag, 6.02.2023, 11:16 Uhr
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