Der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, hat die jährlichen Betriebszeiten deutscher Stromerzeugungsanlagen im Jahr 2000 ermittelt: Die höchste durchschnittliche Ausnutzung hatten die Kernkraftwerke mit 7 144 h/a – Windkraftanlagen dagegen erreichten nur eine Ausnutzung von 1 165 h/a.
Auf die Kernkraftwerke folgen Laufwasserkraftwerke mit 6 570 /a und Braunkohlekraftwerke mit 6 487 h/a Ausnutzung zur Stromerzeugung für die Grundlast, teilte der VDEW mit. Bei den Mittel- und Spitzenlasterzeugern sind den Angaben zufolge Steinkohlekraftwerke im Durchschnitt 4 485 h/a in Betrieb, Speicherwasser-Kraftwerke laufen rund 2 451 h/a und Erdgas-Kraftwerke etwa 2 094 h/a.Durchs
Montag, 11.11.2002, 10:16 Uhr
Michael Pecka
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