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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Varta und Lechwerke erweitern Zusammenarbeit
Bild: Shutterstock, Smile Fight
Elektrofahrzeuge

Varta und Lechwerke erweitern Zusammenarbeit

Der Regionalversorger Lechwerke AG verstärkt seine Vertriebspartnerschaft mit dem baden-württembergischen Batteriehersteller Varta.
Das Produktportfolio der Lechwerke (LEW) beinhaltet neuerdings deEnergiespeicher "VARTA pulsen neo" des Batterieunternehmens aus Ellwangen. Das AC-Komplettsystem inklusive Batteriewechselrichter soll sich nahtlos in das Produkt-Ökosystem der LEW einfügen. Dies verkünden die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung vom 21. April. 

Zum Portfolio der LEW gehören bereits Komplettpakete aus Solaranlagen und Energiespeichern sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge samt Installation. Der kompakte Energiespeicher von Varta ist, wie es heißt, mit allen relevanten Schnittstellen − Solaranlage, Ladestation oder smarten Haushaltsgeräten − kompatibel. 

Das integrierte Energiemanagement arbeite auf Basis des offenen Betriebssystems VS-XMS. Dieses ermögliche die direkte Kommunikation mit ausgewählten Ladestationen der Hersteller Mennekes und Keba für Elektro- und Hybridfahrzeuge. 

Alle relevanten Speicheroptionen seien über das Storage Portal von Varta oder über eine App abrufbar. Über das Interface lasse sich die Ladestrategie frei wählen, so die Partner. Mittels Überschussladung können so etwa Elektro- und Hybridfahrzeuge grünen Strom aus der eigenen Solaranlage erhalten. 

Dies stellten die LEW und Varta in einem dreiwöchigen Feldtest unter Beweis. Wie die Unternehmen mitteilen, konnte eine optimale Verteilung des verfügbaren Stromüberschusses aus der Solaranlage für den Strombedarf von Haushalt und E-Auto erreicht werden. In der Kombination aus Solar-Anlage, Energiespeicher und Energiemanagementsystem konnte das E-Auto über die Keba-Ladestation so geladen werden, dass möglichst wenig Überschuss-Strom in das öffentliche Netz eingespeist wurde. Das E-Auto bezog nur dann Strom aus dem öffentlichen Netz, wenn kein Solar-Überschüss zur Verfügung stand.

Mittwoch, 21.04.2021, 11:20 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Varta und Lechwerke erweitern Zusammenarbeit
Bild: Shutterstock, Smile Fight
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Varta und Lechwerke erweitern Zusammenarbeit
Der Regionalversorger Lechwerke AG verstärkt seine Vertriebspartnerschaft mit dem baden-württembergischen Batteriehersteller Varta.
Das Produktportfolio der Lechwerke (LEW) beinhaltet neuerdings deEnergiespeicher "VARTA pulsen neo" des Batterieunternehmens aus Ellwangen. Das AC-Komplettsystem inklusive Batteriewechselrichter soll sich nahtlos in das Produkt-Ökosystem der LEW einfügen. Dies verkünden die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung vom 21. April. 

Zum Portfolio der LEW gehören bereits Komplettpakete aus Solaranlagen und Energiespeichern sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge samt Installation. Der kompakte Energiespeicher von Varta ist, wie es heißt, mit allen relevanten Schnittstellen − Solaranlage, Ladestation oder smarten Haushaltsgeräten − kompatibel. 

Das integrierte Energiemanagement arbeite auf Basis des offenen Betriebssystems VS-XMS. Dieses ermögliche die direkte Kommunikation mit ausgewählten Ladestationen der Hersteller Mennekes und Keba für Elektro- und Hybridfahrzeuge. 

Alle relevanten Speicheroptionen seien über das Storage Portal von Varta oder über eine App abrufbar. Über das Interface lasse sich die Ladestrategie frei wählen, so die Partner. Mittels Überschussladung können so etwa Elektro- und Hybridfahrzeuge grünen Strom aus der eigenen Solaranlage erhalten. 

Dies stellten die LEW und Varta in einem dreiwöchigen Feldtest unter Beweis. Wie die Unternehmen mitteilen, konnte eine optimale Verteilung des verfügbaren Stromüberschusses aus der Solaranlage für den Strombedarf von Haushalt und E-Auto erreicht werden. In der Kombination aus Solar-Anlage, Energiespeicher und Energiemanagementsystem konnte das E-Auto über die Keba-Ladestation so geladen werden, dass möglichst wenig Überschuss-Strom in das öffentliche Netz eingespeist wurde. Das E-Auto bezog nur dann Strom aus dem öffentlichen Netz, wenn kein Solar-Überschüss zur Verfügung stand.

Mittwoch, 21.04.2021, 11:20 Uhr
Davina Spohn

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