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Energie & Management > Wirtschaft - Varta streicht hunderte Stellen in Deutschland
Quelle: Shutterstock / Vladimir Koletic
Wirtschaft

Varta streicht hunderte Stellen in Deutschland

Energiekrise, Pandemiefolgen und „eingetrübte Konsumlaune“ setzen den Batteriehersteller unter Druck. Eine Restrukturierung soll nun helfen.
An allen drei deutschen Standorten Ellwangen und Dischingen (Baden-Württemberg) sowie Nördlingen (Bayern) plant der Batteriehersteller Varta noch im Jahr 2023 die Streichung von insgesamt 240 Stellen. Weitere 150 Arbeitsplätze sollen 2024 „an internationale Standorte der Varta AG verlagert“ werden. Darüber hinaus sollen „mehr als 400“ Stellen durch das Ende befristeter Verträge, Fluktution und durch Abbau an internationalen Standorten wegfallen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 4.700 Mitarbeitende.

Ein entsprechendes Restrukturierungsprogramm habe man im März beschlossen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Notwendig geworden sei das aufgrund der „massiven Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen infolge der globalen Verwerfungen durch den Krieg in der Ukraine, die Langfristfolgen der Corona-Pandemie auf einige der Kunden von Varta sowie einer eingetrübte Konsumlaune infolge der weltweiten Krisen“.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass Varta für das Jahr 2022 wohl deutliche Verluste zu verzeichnen hat. Die geplante Veröffentlichung der Geschäftszahlen verschob das Unternehmen am 25. April kurzfristig auf den 28. April 2023, nach Xetra-Schluss. Grund für die Verzögerung sei der zusätzliche organisatorische Aufwand für die Erstellung des Abschlusses im Zusammenhang mit dem kürzlich vorgelegten Restrukturierungskonzept, ließ CFO Armin Hessenberger auf der Unternehmenshomepage wissen.


 

Mittwoch, 26.04.2023, 14:35 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Quelle: Shutterstock / Vladimir Koletic
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Varta streicht hunderte Stellen in Deutschland
Energiekrise, Pandemiefolgen und „eingetrübte Konsumlaune“ setzen den Batteriehersteller unter Druck. Eine Restrukturierung soll nun helfen.
An allen drei deutschen Standorten Ellwangen und Dischingen (Baden-Württemberg) sowie Nördlingen (Bayern) plant der Batteriehersteller Varta noch im Jahr 2023 die Streichung von insgesamt 240 Stellen. Weitere 150 Arbeitsplätze sollen 2024 „an internationale Standorte der Varta AG verlagert“ werden. Darüber hinaus sollen „mehr als 400“ Stellen durch das Ende befristeter Verträge, Fluktution und durch Abbau an internationalen Standorten wegfallen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 4.700 Mitarbeitende.

Ein entsprechendes Restrukturierungsprogramm habe man im März beschlossen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Notwendig geworden sei das aufgrund der „massiven Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen infolge der globalen Verwerfungen durch den Krieg in der Ukraine, die Langfristfolgen der Corona-Pandemie auf einige der Kunden von Varta sowie einer eingetrübte Konsumlaune infolge der weltweiten Krisen“.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass Varta für das Jahr 2022 wohl deutliche Verluste zu verzeichnen hat. Die geplante Veröffentlichung der Geschäftszahlen verschob das Unternehmen am 25. April kurzfristig auf den 28. April 2023, nach Xetra-Schluss. Grund für die Verzögerung sei der zusätzliche organisatorische Aufwand für die Erstellung des Abschlusses im Zusammenhang mit dem kürzlich vorgelegten Restrukturierungskonzept, ließ CFO Armin Hessenberger auf der Unternehmenshomepage wissen.


 

Mittwoch, 26.04.2023, 14:35 Uhr
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