Trotz seines für einen Spitzenmanager jugendlichen Alters ist Utz Claassen schon weit rumgekommen. Dabei hat er sich nicht nur mit widerspenstigen Gesellschaftern rumärgern müssen, sondern sah sich gar mit Morddrohungen konfrontiert. Umgehauen hat ihn all das nicht, was auch an seiner kräftigen Statur liegen mag. Von der Automobilindustrie über die Biotechnologie ist er nun in der Energiewirtschaft angekommen.
Bisher habe er den Strom nur aus der Steckdose gekannt, gestand Utz Claassen auf der Hauptversammlung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG Ende April in Karlsruhe. Als neuer Vorstandsvorsitzender des drittgrößten deutschen Energiekonzerns wird er schnell lernen müssen, was hinter der Steckdose noch so alles passiert. Aber das sollte dem 40jährigen nicht so schwer fallen, denn in seiner Laufbahn h
Mittwoch, 30.04.2003, 09:40 Uhr
Kai Eckert
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