Die US-amerikanische Umweltbehörde EPA hat am 7. Dezember Treibhausgase offiziell als „gesundheitsschädlich" eingestuft und räumt der der Regierung damit weitreichende Rechte ein.
Diese Neudefinition war bereits seit dem Frühjahr erwartet worden und gibt der US-Regierung das Recht, Emissionen eigenständig auf Basis des „Clean Air Act", einem 1990 verabschiedeten Umweltgesetz, zu begrenzen. Theoretisch kann US-Präsident Barack Obama nach der Entscheidung der EPA auch Klimaschutz-Bestimmungen in Kraft setzen, ohne die Zustimmung beider Kongresskammern einzuholen. Bislan
Dienstag, 8.12.2009, 09:39 Uhr
Kai Eckert
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