Die Wirtschaftsprüfergesellschaft Arthur Andersen ist vom US-Bundesgericht in Houston wegen Justizbehinderung im Fall Enron zu einer Geldstrafe von 500 000 US-Dollar verurteilt worden.
Zudem wurden Bewährungsstrafen gegen einzelne Andersen-Mitarbeiter von fünf Jahren ausgesprochen. Der zuständige Gerichtshof in Texas hatte Andersen vorgeworfen, belastende Akten des zusammengebrochenen Energiehändlers Enron vernichtet und somit die Ermittlungen der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC behindert zu haben. Andersen wurde bereits Mitte Juni für schuldig befunden, das Strafmaß wurde
Donnerstag, 17.10.2002, 17:17 Uhr
Andreas Kögler
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