Die Verantwortlichen der Schweizerischen Bundesbahnen SBB führen die Ursachen des totalen Zusammenbruches der Bahn am 22. Juni zur abendlichen Hauptreisezeit auf Widerstände gegen neue Stromleitungen zurück.
Das, so die Eigenwerbung, „leistungsfähigste Bahnsystem der Welt“ ist am Mittwochabend nach einem Kurzschluss einer Hauptzuleitung in den Urner Alpen für dreieinhalb Stunden komplett ausgefallen. Zu diesem vorläufigen Schluss gelangten die SBB am Morgen des 23. Juni in Bern als wahrscheinlichste Ursache für den vollkommenen Black-out, den die Bahn erstmals in ihrer Geschichte erlitt
Donnerstag, 23.06.2005, 12:36 Uhr
Marc Gusewski
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