Mit dem so genannten „Seaflow“-Projekt wollen britische und deutsche Forscher im Bristol-Channel vor der britischen Atlantikküste untersuchen, inwieweit sich das Energiepotenzial, welches in den Gezeitenströmungen schlummert, nutzen und in elektrische Energie umwandeln lässt.
Das Funktionsprinzip der nach Angaben des Kasseler Instituts für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) weltweit ersten Anlage ihrer Art erinnert an ein Windrad: Etwa 20 bis 30 m unter der Meeresoberfläche kreist ein elf Meter großer Rotor, der von den Gezeitenströmen angetrieben wird. In dieser Wassertiefe erreiche die Tidenströmung eine Geschwindigkeit von zwei bis drei Metern pro Sekunde, h
Montag, 16.06.2003, 13:55 Uhr
Kai Eckert
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