Der Wochenabschluss im deutschen Stromhandel war im Spotbereich geprägt vom Blick auf die Temperaturprognosen für die kommenden Tage. Während sich die Forwardhändler mit einem weiteren leichten Preisrückgang bei den Frontmonaten schon angefreundet haben, schielen viele Day-Ahead-Trader auf die magische Grenze von 30 Euro/MWh für Baseload.
„Wenn die Temperaturen weiter abrutschen, dann wird Baseload auf jeden Fall noch einmal über 30 Euro/MWh klettern. Schon in den letzten Tagen ist das Preisniveau angestiegen, aber nachdem die Windprognosen nicht so schlecht sind, wird sich der Markt wieder schnell einpendeln“, analysierte ein Marktteilnehmer. Ein anderer Händler wagte einen noch weiteren Blick in die Zukunft: Seiner
Freitag, 4.04.2003, 16:22 Uhr
Andreas Kögler
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