Die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel mussten sich am Dienstag gleich mit mehreren problematischen Spot-Impulsen beschäftigen: Neben den Gerüchten um die Dauer des Streiks in Frankreich beunruhigten auch die hohen Spotpreise in den Niederlanden sowie die dürftigen Windprognosen die Händlerseelen. Allerdings bezeichneten einige Trader die gesamte Spotsituation als großes Nervenflattern.
Zitter-Preise„Die Marktlage ist doch wie geschaffen, um die Spotpreise nach oben zu drücken. Niemand hat genaue Informationen, welchen Einfluss der Streik in Frankreich auf den deutschen Markt hat, aber die Risikoprämien werden dennoch erhöht“, fasste ein Händler zusammen. Wie er berichtete, wurde Baseload im deutschen OTC-Geschäft bei 56,40 Euro/MWh abgeschl
Dienstag, 8.11.2005, 16:13 Uhr
Andreas Kögler
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