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Energie & Management > Windkraft Onshore - Unscharfe Anlagenfehler treffsicher im Vorhinein erkennen
Quelle: Pixabay / Simon
Windkraft Onshore

Unscharfe Anlagenfehler treffsicher im Vorhinein erkennen

Windkraftanlagen mit Hilfe von KI instandsetzen, bevor sie ausfallen − diese Idee steckt hinter der Kooperation zwischen den spezialisierten Softwareschmieden Rotorsoft und Turbit.
Der führende Entwickler von herstellerunabhängiger Betriebsführungs-Software für Windräder, Rotorsoft/Drehpunkt aus Rostock, und das auf die KI-gestützte Überwachung von Windrädern spezialisierte Start-up Turbit aus Berlin, haben ihre Zusammenarbeit mit dem Ziel einer Systemintegration bekannt gegeben. 

Einer gemeinsamen Mitteilung vom 27. Januar zufolge ist das Nahziel, dass die Kunden beider Softwareschmieden die jeweiligen Betriebsdaten stärker miteinander integrieren. Die Drehpunkt GmbH, die unter der Marke Rotorsoft auftritt, wirkt demnach seit 19 Jahren im Markt der Betriebsführungs-IT. Weltweit überwachen 190 Kunden Windräder mit einer installierten Leistung von mehr als 50.000 MW mithilfe der Analyse von Scada-Daten durch Rotorsoft. Deren Fähigkeiten umfassen unter anderem Alarmierung, Redispatch 2.0, Reporting und Nachbearbeitung von Vorfällen.

Doch nach Aussage von Geschäftsführer Stephan Thiemann ist mittlerweile "der Einsatz von selbstlernenden Systemen notwendig". Hier kommt die Turbit GmbH ins Spiel, die seit fünf Jahren eine KI-gestützte Echtzeit-Überwachungs-Software entwickelt. Mehr als 1.500 Windkraftanlagen in Europa laufen derzeit mit Turbit. Das Herz der Software sind tiefe neuronale Netze, die durch Kunden-Feedback kontinuierlich verbessert werden. Sie sollen auch unscharfe Fehler und unbemerkte Leistungsanomalien von Hauptkomponenten mit höherer Sicherheit vorausschauend erkennen.

Montag, 30.01.2023, 17:13 Uhr
Georg Eble
Energie & Management > Windkraft Onshore - Unscharfe Anlagenfehler treffsicher im Vorhinein erkennen
Quelle: Pixabay / Simon
Windkraft Onshore
Unscharfe Anlagenfehler treffsicher im Vorhinein erkennen
Windkraftanlagen mit Hilfe von KI instandsetzen, bevor sie ausfallen − diese Idee steckt hinter der Kooperation zwischen den spezialisierten Softwareschmieden Rotorsoft und Turbit.
Der führende Entwickler von herstellerunabhängiger Betriebsführungs-Software für Windräder, Rotorsoft/Drehpunkt aus Rostock, und das auf die KI-gestützte Überwachung von Windrädern spezialisierte Start-up Turbit aus Berlin, haben ihre Zusammenarbeit mit dem Ziel einer Systemintegration bekannt gegeben. 

Einer gemeinsamen Mitteilung vom 27. Januar zufolge ist das Nahziel, dass die Kunden beider Softwareschmieden die jeweiligen Betriebsdaten stärker miteinander integrieren. Die Drehpunkt GmbH, die unter der Marke Rotorsoft auftritt, wirkt demnach seit 19 Jahren im Markt der Betriebsführungs-IT. Weltweit überwachen 190 Kunden Windräder mit einer installierten Leistung von mehr als 50.000 MW mithilfe der Analyse von Scada-Daten durch Rotorsoft. Deren Fähigkeiten umfassen unter anderem Alarmierung, Redispatch 2.0, Reporting und Nachbearbeitung von Vorfällen.

Doch nach Aussage von Geschäftsführer Stephan Thiemann ist mittlerweile "der Einsatz von selbstlernenden Systemen notwendig". Hier kommt die Turbit GmbH ins Spiel, die seit fünf Jahren eine KI-gestützte Echtzeit-Überwachungs-Software entwickelt. Mehr als 1.500 Windkraftanlagen in Europa laufen derzeit mit Turbit. Das Herz der Software sind tiefe neuronale Netze, die durch Kunden-Feedback kontinuierlich verbessert werden. Sie sollen auch unscharfe Fehler und unbemerkte Leistungsanomalien von Hauptkomponenten mit höherer Sicherheit vorausschauend erkennen.

Montag, 30.01.2023, 17:13 Uhr
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