Zumindest bei den Preisen der kurzfristigen Kontrakte konnten die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel am Freitag ablesen, dass es Sommer ist und die Ferienzeit begonnen hat. Viele Händler waren sich einig, dass neben dem niedrigeren Verbrauch auch die guten Windprognosen die Day-Ahead-Notierungen für die kommende Woche unter Druck gesetzt haben. Bei der Analyse der Preisbewegungen im Terminbereich gingen die Meinungen jedoch auseinander.
Fundamentale Gründe?„Bei den Monats- und Quartals-Kontrakten fielen die Umsätze heute eher dürftig aus. Das größte Handelsinteresse konzentrierte sich auf die Jahreskontrakte“, fasste ein Trader seine Eindrucke zusammen. Wie er berichtete, wurde das Jahresband Baseload 2005 bei 34,10 Euro/MWh abgeschlossen, das entsprechende Peakload-Produkt wechselte für 50,
Freitag, 9.07.2004, 16:37 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH