Unter einer CDU-Kanzlerin Angela Merkel werde der Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig gemacht, da „ohne Kernenergie eine globale Lösung der CO2-Problematik derzeit undenkbar“ sei. Das ist im Wahlprogramm der CDU/CSU nachzulesen, das Merkel und CSU-Chef Edmund Stoiber am 11. Juli in Berlin vorgestellt haben.
Die Betriebsdauer der Kernkraftwerke solle sich „ausschließlich“ an der Gewährleistung des größtmöglichen Sicherheitsniveaus jeder Anlage orientieren. Die aus der längeren Laufzeit resultierende Rendite müsse für Verbraucher in niedrigen Strompreisen zu Buche schlagen.Fast nirgends in Europa seien die Energiepreise so hoch wie in Deutschland, kritisierte Merkel bei der Vorste
Montag, 11.07.2005, 17:47 Uhr
Cerstin Gammelin
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