Das Bundesumweltministerium setzt künftig bei der Direktvermarktung von Ökostrom auf eine so genannte Marktprämie. Ganz zum Unwillen führender Ökostromanbieter, die eine faktische Abschaffung des bisherigen Grünstromprivilegs befürchten.
Thomas Pilgram könnte zufrieden sein. Der Chef der Clean Energy Sourcing GmbH (CES) mit Sitz in Leipzig verkauft immer mehr Ökostrom an Gewerbekunden, die einen Verbrauch von mindestens 100 000 kWh im Jahr haben. CES gehört zu den Unternehmen, die das so genannte Grünstromprivileg im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nutzen. Danach entfällt für die Stromanbieter, die mehr als 50 Pro
Dienstag, 7.06.2011, 09:06 Uhr
Ralf Köpke
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