Selbst die kühleren Temperaturen und die nachlassenden Windgeschwindigkeiten konnten den allgemeinen Preisrutsch im deutschen Stromhandel nicht bremsen. Nach Einschätzung einiger Marktteilnehmer dürften die entscheidenden Impulse aus einem anderen Handelsbereich kommen.
Auf die Kohle kommt es an„Lange Zeit haben die hohen Brennstoffpreise die Notierungen im Stromhandel angetrieben. Nun sorgen aber vor allem die fallenden Kohlepreise dafür, dass es mit den Terminkontrakten nach unten geht“, lautete die Analyse eines Traders. Die neue Rallye bei den Ölpreisen spiele seiner Einschätzung nach dagegen derzeit keine große Rolle. V
Donnerstag, 13.01.2005, 16:33 Uhr
Andreas Kögler
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