Die so genannte Lex Mol, mit der eine Übernahme des ungarischen Mineralölkonzerns MOL durch den österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV AG verhindert werden soll, wurde vom Budapester Parlament verabschiedet.
337 der 386 Abgeordneten stimmten für die Regelung "zum Schutz wichtiger ungarischer Unternehmen vor Übernahmen durch andere Staaten" (eine Anspielung darauf, dass die Republik Österreich noch 31,5 % an der OMV hält). Stimmt der ungarische Präsident dem Gesetz ebenso zu, was als ausgemacht gilt, wird eine Übernahme des privatisierten Öl- und Gaskonzerns durch die OMV zumindest stark ersch
Dienstag, 9.10.2007, 16:30 Uhr
Markus Zwettler
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