Nach den Parlamentswahlen am 11. und 25. April kommt es in Ungarn höchstwahrscheinlich zu einem Rechtsruck und damit zu einem Machtwechsel, der sich aber kaum auf die Energiepolitik des mitteleuropäischen auswirken wird.
Der in den Umfragen haushoch führende und voraussichtliche neue Ministerpräsident Viktor Orbán will an dem Ziel festhalten, Ungarn zur Drehscheibe der Energieversorgung in Mittel- und Osteuropa zu machen. Damit würde er den Kurs des von den Sozialisten gestützten parteilosen Ministerpräsidenten György Gordon Bajnai fortsetzen, der nach den Wahlen aus der Politik ausscheiden will. Während seiner ei
Donnerstag, 25.03.2010, 09:06 Uhr
Karin Bachmann
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