Sechs ungarische Energieunternehmen, an denen die Düsseldorfer e.on AG, die Essener RWE AG und die französische Electricité de France (EdF) mehrheitlich beteiligt sind, wollen gegen die von der Regulierungsbehörde erlassenen Tarife klagen.
Nach einem Erlass der ungarischen Behörde dürften die Versorger in diesem Jahr Ihre Strompreise nur um 6 % erhöhen, während sie gleichzeitig bis zu 14 % mehr für den Netzzugang an den staatlichen Netzbetreiber MVM bezahlen sollen. Nach Angaben der Versorgungsunternehmen entstünde dadurch eine Mehrbelastung in Höhe von umgerechnet 79 Mio. US-D
Dienstag, 16.01.2001, 12:39 Uhr
Andreas Kögler
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