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Der Wirtschaftsstandort Ungarn hat 2012 gegenüber dem Vorjahr bei den deutschen Investoren leicht an Attraktivität gewonnen. Der Konjunkturumfrage der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer zufolge bleibt er aber innerhalb der Visegrad-Gruppe Schlusslicht hinter Polen, Tschechien und der Slowakei.
Die mangelnde Attraktivität Ungarns hängt vor allem mit einer aus Sicht der Unternehmer „fehlenden Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik“ zusammen, die besonders in der Energiebranche bemängelt wird. Zuletzt hatte RWE angekündigt, die Aktivitäten in Ungarn wegen „unzumutbarer Belastungen“noch in diesem Jahr um die Hälfte zu vermindern.
Die Regierung in
Montag, 27.05.2013, 12:03 Uhr
Karin Rogalska
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