Nach einer international umstrittenen „Bankensteuer" für Finanzdienstleister will die ungarische Regierung nun eine Steuer für Energie- und Telekommunikationsunternehmen einführen.
Das teilte Janos Lazar, Fraktionsvorsitzender des regierenden rechtskonservativen Fidesz im ungarischen Parlament, mit. Fidesz lehne eine höhere Besteuerung der Bürger ab und konzentriere sich daher auf Unternehmen, die in den vergangenen Jahren hohe Gewinne erwirtschaftet haben. Nur so lasse sich das Haushaltsdefizit in diesem Jahr unter 3,8 % drücken. Man sei sich im klaren darüber, „dass
Dienstag, 28.09.2010, 16:07 Uhr
Karin Bachmann
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