Wie der Wirtschaftsdienst vwd berichtet, soll der ungarische Gasmarkt nicht wie ursprünglich geplant schon nächstes Jahr vollständig freigegeben werden.
Der Grund: Die Ungarn wären nicht in der Lage, die zu erwartenden Preise zu bezahlen. Der Staat müsste etwa 40 % der Haushalte, die Erdgas nutzen, für den Preissprung entschädigen, sprich, die Gaspreise subventionieren. Wirtschaftsminister Matolcsy kündigte an, den Gasmarkt nun schrittweise innerhalb von drei Jahren freizugeben. Ob sich die Hoffnung, auf diese Weise könnten sich die Verbraucher da
Montag, 14.08.2000, 16:06 Uhr
Angelika Riedel
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