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Energie & Management > Europaeische Union - Ungarn baut Batteriefabrik
Quelle: Shutterstock / jorisvo
Europaeische Union

Ungarn baut Batteriefabrik

Die ungarische Regierung darf den Bau einer Batteriefabrik aus dem Staatshaushalt unterstützen.
Die Fabrik soll Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge mit einer Gesamtleistung von 30 GWh pro Jahr produzieren und 1.900 Menschen beschäftigen. Der Bau begann bereits Anfang 2021 und soll 1.623 Millionen Euro kosten. Der Investor „SK On Hungary“ ist Teil eines südkoreanischen Mischkonzerns, der weltweit in Branchen wie Energie, Chemie, Halbleitern, Logistic und in der Informations- und Kommunikationstechnik aktiv ist.

Nach einem Beschluss der EU-Kommission darf Ungarn das Projekt mit Finanzhilfen von 209 Mio. Euro unterstützen. Zur Begründung verweist die Behörde auf den Beitrag der Investition zur Entwicklung der strukturschwachen Region jenseits der Donau. Dort würden gut bezahlte Arbeitsplätze und wettbewerbsfähig Produkte entstehen. Ohne die Beihilfe würde das Projekt wahrscheinlich in einer besser entwickelten Region angesiedelt. Die Beihilfe sei ausreichend, um den regionalen Standortnachteil auszugleichen, übersteige diesen Umfang aber nicht. Wettbewerbsverzerrungen könnten deswegen ausgeschlossen werden.

Dienstag, 22.03.2022, 13:56 Uhr
Tom Weingärtner
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Ungarn baut Batteriefabrik
Die ungarische Regierung darf den Bau einer Batteriefabrik aus dem Staatshaushalt unterstützen.
Die Fabrik soll Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge mit einer Gesamtleistung von 30 GWh pro Jahr produzieren und 1.900 Menschen beschäftigen. Der Bau begann bereits Anfang 2021 und soll 1.623 Millionen Euro kosten. Der Investor „SK On Hungary“ ist Teil eines südkoreanischen Mischkonzerns, der weltweit in Branchen wie Energie, Chemie, Halbleitern, Logistic und in der Informations- und Kommunikationstechnik aktiv ist.

Nach einem Beschluss der EU-Kommission darf Ungarn das Projekt mit Finanzhilfen von 209 Mio. Euro unterstützen. Zur Begründung verweist die Behörde auf den Beitrag der Investition zur Entwicklung der strukturschwachen Region jenseits der Donau. Dort würden gut bezahlte Arbeitsplätze und wettbewerbsfähig Produkte entstehen. Ohne die Beihilfe würde das Projekt wahrscheinlich in einer besser entwickelten Region angesiedelt. Die Beihilfe sei ausreichend, um den regionalen Standortnachteil auszugleichen, übersteige diesen Umfang aber nicht. Wettbewerbsverzerrungen könnten deswegen ausgeschlossen werden.

Dienstag, 22.03.2022, 13:56 Uhr
Tom Weingärtner

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