Rund zwei Wochen vor Beginn der UN-Klimaverhandlungen im polnischen Poznan hat das UN-Klimasekretariat UNFCCC neue Daten zu den Treibhausgas-Emissionen vorgelegt. Ergebnis: Sowohl die Industrie- als auch die Schwellenländer blasen seit 2000 mehr Klimagase in die Luft als zuvor.
Zwar seien die Emissionen der 40 wichtigsten Industriestaaten zwischen 1990 und 2006 um rund 5 % gesunken, teilte das UNFCCC am 17. November mit. Für den Beobachtungszeitraum von 2000 bis 2006 zeigt sich in diesen Ländern aber ein Anstieg der Emissionen um 2,3 %. Etwas positiver erscheinen die Daten derjenigen Staaten, die das Kioto-Protokoll ratifiziert haben. Ihre Emissionen sind von 1990 bis 20
Montag, 17.11.2008, 16:09 Uhr
Kai Eckert
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