Die Seelen mancher Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel sind anscheinend ein seltsames Konstrukt: Kaum haben sich die Turbulenzen der vergangenen Wochen im Markt gelegt, beklagen sich einige Vollbluthändler über Langeweile und vor sich hindümpelnde Geschäfte.
„Ein normaler Tag mit leicht sinkenden Spotpreisen für Freitag“, charakterisierte eine Händlerin nüchtern das heutige Geschäft. „Es war nicht viel los. Das soll nicht heißen, dass es langweilig war, aber ein wenig Spannung und mehr Preisbewegungen sind nun mal das Salz in der Suppe“, so die Händlerin. Ein anderer Trader bekannte sich ebenfalls zum gepflegten Nervenzittern:
Donnerstag, 24.10.2002, 16:54 Uhr
Andreas Kögler
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