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Energie & Management > Politik  - Umwelthilfe will neuen Stopp für Nord Stream 2 erreichen
Politik

Umwelthilfe will neuen Stopp für Nord Stream 2 erreichen

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unternimmt einen neuen Vorstoß zum Stopp der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2.
Wie die DUH mitteilte, beantragte sie, die Bau- und Betriebsgenehmigung der Pipeline aus Klimaschutzgründen zu widerrufen. Ein entsprechender Antrag wurde demnach beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gestellt. "Obwohl die Pipeline das größte fossile Projekt Europas ist, wurden im zurückliegenden Genehmigungsverfahren die Aus-wirkungen auf die Klimaziele nicht überprüft", begründete die DUH den Schritt. Hilfsweise beantragte sie demnach, die unterlassene Klimaschutzprüfung nachzuholen und für diesen Zeitraum den Weiterbau der Pipeline auszusetzen."Nord Stream 2 ist der Lackmustest dafür, ob die Bundesregierung und das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Klimaschutz ernst nehmen", erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. "Spätestens seit dem Klimaurteil des Bundesverfassungs-gerichts ist offensichtlich, dass der Weiterbau gestoppt werden muss", fügte er hinzu.

Sonntag, 23.05.2021, 10:49 Uhr
Marie Pfefferkorn
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Umwelthilfe will neuen Stopp für Nord Stream 2 erreichen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unternimmt einen neuen Vorstoß zum Stopp der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2.
Wie die DUH mitteilte, beantragte sie, die Bau- und Betriebsgenehmigung der Pipeline aus Klimaschutzgründen zu widerrufen. Ein entsprechender Antrag wurde demnach beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gestellt. "Obwohl die Pipeline das größte fossile Projekt Europas ist, wurden im zurückliegenden Genehmigungsverfahren die Aus-wirkungen auf die Klimaziele nicht überprüft", begründete die DUH den Schritt. Hilfsweise beantragte sie demnach, die unterlassene Klimaschutzprüfung nachzuholen und für diesen Zeitraum den Weiterbau der Pipeline auszusetzen."Nord Stream 2 ist der Lackmustest dafür, ob die Bundesregierung und das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Klimaschutz ernst nehmen", erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. "Spätestens seit dem Klimaurteil des Bundesverfassungs-gerichts ist offensichtlich, dass der Weiterbau gestoppt werden muss", fügte er hinzu.

Sonntag, 23.05.2021, 10:49 Uhr
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