Nach wochenlangem Tauziehen haben Wirtschaftsminister Martin Bartenstein und Umweltminister Josef Pröll mit dem Koalitionspartner FPÖ eine Einigung über die geplante Änderung des Ökostromgesetzes erzielt. In der kommenden Woche entscheidet der Ministerrat über die umstrittene Novelle.
Ziel des vorgelegten Gesetzesentwurfs ist, den Anteil von Strom aus erneuerbaren Energiequellen (ohne Kleinwasserkraft) von 4 % Prozent in 2005 auf 7 % bis 2010 zu erhöhen. Dafür sind jährlich 17 Mio. Euro Fördermittel vorgesehen. In der Summe werde damit ein Fördervolumen von 1,2 Mrd. Euro bis 2010 zugesagt, das bis zum Jahr 2022 ausgezahlt werde, sagte Bartenstein. Von den künftig zur Verfügu
Freitag, 8.10.2004, 12:30 Uhr
Michael Pecka
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