Der bulgarische Finanzminister Moravei Radev warnte, dass sein Land sich in die gegenwärtigen Verhandlungen über ein gemeinsames Wasserkraftwerksprojekt zwischen der Türkei und Bulgarien einschalten werde. Das Projekt werde gegebenenfalls einseitig mit eigenen Budgetmitteln durchgeführt, sofern die in das Projekt einbezogenen Unternehmen weiterhin den Beginn der Arbeiten verzögern würden.
Vor allem bezieht sich das auf die bulgarische NEK und die türkische Ceylan Holding, die vor mehr als einem Jahr vereinbarten, das Projekt im Wert von 200 Mio. US-Dollar gemeinsam zu realisieren. Seither sind jedoch nur geringe Projektfortschritte zu verzeichnen. Mit dem Projekt in dem Gorna Arda handelt es sich um ein System von drei Wasserkraftwerken mit
Donnerstag, 26.10.2000, 17:55 Uhr
Markus Reichel
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