Der ukrainische Premierminister Wiktor Juschenko hat sich kategorisch gegen eine Privatisierung der staatlichen Gasleitungen ausgesprochen.
Wie die russische Zeitung Kommersant berichtet, wäre Juschenko aber damit einverstanden, dem russischen Konzern Gazprom ein langfristiges Nutzungsrecht an den Leitungen zu gestatten. Gazprom strebt derzeit einen Leitungsbau nach Westeuropa außerhalb ukrainischen Territoriums an, um die bisher dort praktizierten unbefugten Gasentnahmen zu verhindern. Die Ukraine möchte eine solche Konkurrenzleitung
Dienstag, 7.11.2000, 08:40 Uhr
Stefan Schroeter
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