In Großbritannien werden die Netzanschlüsse für Offshore-Parks von den jeweiligen Betreibern der Windparks erstellt und davon von unterschiedlichen Netzgesellschaften betrieben. Engpässe, die durch die Schlüsselstellung eines einzigen Netzbetreibers wie in Deutschland entstehen können, werden so vermieden.
In den Gewässern rund um Großbritannien gibt es mit 2,7 GW Kapazität mehr Offshore-Windkraftwerke als in allen anderen Ländern der Welt zusammen. Das liegt nicht nur daran, dass um die britischen Inseln herum der Wind besonders häufig weht und bisher das Vereinigte Königreich diese erneuerbare Energie noch relativ großzügig fördert, sondern auch an fairen und verlässlichen Rahmenbedingunge
Dienstag, 11.12.2012, 10:26 Uhr
Katharina Otzen
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