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Energie & Management > Stromnetz - Über Satellit aus dem Blackout
Bild: Miredi / Fotolia
Stromnetz

Über Satellit aus dem Blackout

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall können die Verteilnetze von kommunalen Versorgern an ihre Verbundleitwarte koppeln - per Satellit.
Die Stadtwerke Schwäbisch Hall setzen auf eine Satellitenkopplung ihrer Netzmandanten. Dadurch sei es möglich, deren Netze beispielsweise bei einem regionalen Blackout in den Zustand zu versetzen, den die Verteilnetzbetreiber benötigen, um sie wieder hochzufahren, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Insgesamt 26 Energieversorger nehmen derzeit die Dienstleistung in Anspruch und lassen ihre Netze und Anlagen aus der Verbundnetzleitwarte in Schwäbisch Hall heraus steuern. Der Ansatz ist, wie die Stadtwerke betonen, spartenübergreifend und individuell.

Die Kommunikation zwischen vorgelagertem Netzbetreiber, Verteilnetzbetreiber und Verbundleitwarte erfolgt im Notfall, wie die Steuerung und Überwachung der Anlagen via Satellit. „Hierfür sind wir mit Satellitentelefonen bestens gerüstet“, erklärt Peter Breuning, der bei den Stadtwerken Schwäbisch Hall für die Netzleittechnik verantwortlich ist. Der Einsatz von Satelliten sei wichtiger Bestandteil einer blackout-festen Steuerung, da bei großflächigem Stromausfall auch die Kommunikation über das Mobilfunknetz nicht mehr möglich sei.

Die Leitwarte der Stadtwerke Schwäbisch Hall ist nach Certified Grid Control und ISMS 27001 zertifiziert und wurde im Sommer 2019 über eine blackout-sichere Satellitenverbindung an den vorgelagerten Netzbetreiber angeschlossen.

Montag, 8.02.2021, 12:44 Uhr
Fritz Wilhelm
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Die Stadtwerke Schwäbisch Hall können die Verteilnetze von kommunalen Versorgern an ihre Verbundleitwarte koppeln - per Satellit.
Die Stadtwerke Schwäbisch Hall setzen auf eine Satellitenkopplung ihrer Netzmandanten. Dadurch sei es möglich, deren Netze beispielsweise bei einem regionalen Blackout in den Zustand zu versetzen, den die Verteilnetzbetreiber benötigen, um sie wieder hochzufahren, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Insgesamt 26 Energieversorger nehmen derzeit die Dienstleistung in Anspruch und lassen ihre Netze und Anlagen aus der Verbundnetzleitwarte in Schwäbisch Hall heraus steuern. Der Ansatz ist, wie die Stadtwerke betonen, spartenübergreifend und individuell.

Die Kommunikation zwischen vorgelagertem Netzbetreiber, Verteilnetzbetreiber und Verbundleitwarte erfolgt im Notfall, wie die Steuerung und Überwachung der Anlagen via Satellit. „Hierfür sind wir mit Satellitentelefonen bestens gerüstet“, erklärt Peter Breuning, der bei den Stadtwerken Schwäbisch Hall für die Netzleittechnik verantwortlich ist. Der Einsatz von Satelliten sei wichtiger Bestandteil einer blackout-festen Steuerung, da bei großflächigem Stromausfall auch die Kommunikation über das Mobilfunknetz nicht mehr möglich sei.

Die Leitwarte der Stadtwerke Schwäbisch Hall ist nach Certified Grid Control und ISMS 27001 zertifiziert und wurde im Sommer 2019 über eine blackout-sichere Satellitenverbindung an den vorgelagerten Netzbetreiber angeschlossen.

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