Nach einer Untersuchung des Verbandes der europäischen Übertragungs-Netzbetreiber (UCTE) hat die schweizerische Netzgesellschaft Etrans das Ausmaß eines Netzschadens der heimischem 380-kV-Leitung Mettlen-Lavorgo unterschätzt und damit den Blackout in Italien verursacht.
Laut dem UCTE-Bericht, der gemeinsam mit den betroffenen Ländern (Schweiz, Italien, Österreich, Frankreich und Slowenien) erstellt wurde, fiel am 28. September um 3:01 Uhr ein Baum auf die schweizerische Stromleitung und unterbrach diese. Mehrere Versuche, die Leitung abzuschalten, seien erfolglos geblieben. Durch den Schaden habe sich die Last auf die angrenzenden Netze verteilt, so auch auf die
Dienstag, 28.10.2003, 10:27 Uhr
Andreas Kögler
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