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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Ubitricity errichtet Laternenladesäulen in Berlin
Ladelösung von Ubitricity. Quelle: Ubitricity
Elektrofahrzeuge

Ubitricity errichtet Laternenladesäulen in Berlin

Die Shell-Tochter Ubitricity hat eine Ausschreibung gewonnen und stellt nun den Ladepunkt „Heinz“ in der Hauptstadt auf.
Der Hersteller und Betreiber von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge hat eine Ausschreibung der Stadt Berlin für 200 Laternenladestationen im öffentlichen Raum gewonnen. In den Berliner Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf errichtet Ubitricity Ladepunkte mit dem Markennamen „Heinz“.

Dabei handelt es sich um ein System, das von „ebee Smart Technologies“ und Ubitricity entwickelt wurde und das ohne Flächenversiegelung des Bürgersteigs an die Straßenlaterne montiert wird. „Heinz“ bietet eine Ladekapazität von 3,7 kW. Ubitricity ermöglicht damit „die kostengünstige und schnelle Errichtung wohnortnaher Ladepunkte unter Berücksichtigung bestehender Netzkapazitäten“, heißt es in einer Mitteilung.

Der Ladepunkt kann mittels QR-Codes an der Straßenlerne ohne Anmeldung genutzt werden. Auch das Laden über einen speziellen Mobility Service Providers des E-Autonutzers sei möglich, heißt es weiter. Geladen wird über ein Standardkabel vom Typ 2. Mit der Errichtung der Ladepunkte will das Unternehmen in den kommenden Wochen starten. „Sollte es zu einer Bewilligung der bereits vom Land Berlin beantragten Projektverlängerung kommen, können bis zu 800 weitere Laternenladepunkte installiert werden.“

Der Standort der Ladepunkte wird in Abstimmung mit der Senatsverwaltung und den Bezirken vorgenommen. Alle Laternenladepunkte werden von der Shell Energy Retail GmbH mit Strom aus erneuerbaren Energien beliefert. Mit der Errichtung von Laternenladepunkten in Berlin übertrage das Unternehmen das „Erfolgsmodell des Laternenladens aus Großbritannien unter Berücksichtigung der lokalen Richtlinien nach Deutschland“.

Somit könnten Stadtbewohner die bestehende Infrastruktur nutzen. Es ermögliche den Autofahreren ohne privaten Stellplatz – in Berlin rund 60 % − „den alltagstauglichen Zugang zur Elektromobilität direkt vor der Haustür“.
 

Montag, 28.03.2022, 12:50 Uhr
Stefan Sagmeister
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Ubitricity errichtet Laternenladesäulen in Berlin
Ladelösung von Ubitricity. Quelle: Ubitricity
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Ubitricity errichtet Laternenladesäulen in Berlin
Die Shell-Tochter Ubitricity hat eine Ausschreibung gewonnen und stellt nun den Ladepunkt „Heinz“ in der Hauptstadt auf.
Der Hersteller und Betreiber von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge hat eine Ausschreibung der Stadt Berlin für 200 Laternenladestationen im öffentlichen Raum gewonnen. In den Berliner Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf errichtet Ubitricity Ladepunkte mit dem Markennamen „Heinz“.

Dabei handelt es sich um ein System, das von „ebee Smart Technologies“ und Ubitricity entwickelt wurde und das ohne Flächenversiegelung des Bürgersteigs an die Straßenlaterne montiert wird. „Heinz“ bietet eine Ladekapazität von 3,7 kW. Ubitricity ermöglicht damit „die kostengünstige und schnelle Errichtung wohnortnaher Ladepunkte unter Berücksichtigung bestehender Netzkapazitäten“, heißt es in einer Mitteilung.

Der Ladepunkt kann mittels QR-Codes an der Straßenlerne ohne Anmeldung genutzt werden. Auch das Laden über einen speziellen Mobility Service Providers des E-Autonutzers sei möglich, heißt es weiter. Geladen wird über ein Standardkabel vom Typ 2. Mit der Errichtung der Ladepunkte will das Unternehmen in den kommenden Wochen starten. „Sollte es zu einer Bewilligung der bereits vom Land Berlin beantragten Projektverlängerung kommen, können bis zu 800 weitere Laternenladepunkte installiert werden.“

Der Standort der Ladepunkte wird in Abstimmung mit der Senatsverwaltung und den Bezirken vorgenommen. Alle Laternenladepunkte werden von der Shell Energy Retail GmbH mit Strom aus erneuerbaren Energien beliefert. Mit der Errichtung von Laternenladepunkten in Berlin übertrage das Unternehmen das „Erfolgsmodell des Laternenladens aus Großbritannien unter Berücksichtigung der lokalen Richtlinien nach Deutschland“.

Somit könnten Stadtbewohner die bestehende Infrastruktur nutzen. Es ermögliche den Autofahreren ohne privaten Stellplatz – in Berlin rund 60 % − „den alltagstauglichen Zugang zur Elektromobilität direkt vor der Haustür“.
 

Montag, 28.03.2022, 12:50 Uhr
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