Die Windturbinenhersteller und ihre Zulieferer haben weiterhin mit Überkapazitäten und niedrigen Margen zu kämpfen. Sie eint die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Darauf hoffen auch die Investoren in Deutschland, trotz aller Querschüsse aus Berlin.
Ditlev Engel ist nicht zu beneiden. Anfang November musste der Chef des Vestas-Konzerns erneut Hiobsbotschaften verkünden: Für das dritte Quartal wies der Weltmarktführer in der Windbranche einen Verlust von 175 Mio. Euro aus, womit sich das Gesamtminus für die ersten neun Monate auf 345 Mio. Euro erhöhte. Um wieder auf Kurs zu kommen, verordneten sich die Dänen ein erneutes Sparprogramm. Bis Ende
Mittwoch, 12.12.2012, 12:18 Uhr
Ralf Köpke
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