Die Prager Regulierungsbehörde hat mit der Festlegung für die in diesem Jahr zu zahlenden Einspeisepreise für Ökostrom erstmals auch die Mitverbrennung von Biomasse in fossilen Kraftwerken mitberücksichtigt.
Für Neela Winkelmann, Vizepräsidentin der tschechischen Windenergie-Gesellschaft (ÈSVE), ist damit eine fatale Vorentscheidung gefallen: „Die Regierung ist wild entschlossen, auf diese Weise nach dem Beitritt zur Europäischen Union die Vorgabe zu erfüllen, den landesweiten Ökostromanteil bis zum Jahr 2010 auf 8 % aufzubauen.“ Der Windkraft-Ausbau bleibe so auf der Strecke.Für ÈS
Montag, 26.01.2004, 17:05 Uhr
Ralf Köpke
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