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Energie & Management > IT - Transnet BW knüpft mit am KI-Innovationsnetzwerk
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
IT

Transnet BW knüpft mit am KI-Innovationsnetzwerk

Der Übertragungsnetzbetreiber Transnet BW ist Mitglied der IPAI-Community geworden und will damit die KI-basierte Digitalisierung seines Netzes verstärken.
IPAI steht für „Innovationspark Künstliche Intelligenz“. Es handelt sich um ein vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gefördertes Projekt, das zum Ziel hat, ein innovationsförderndes Ökosystem für angewandte künstliche Intelligenz zu schaffen. Der IPAI-Campus entsteht derzeit in Heilbronn.

Wie Transnet BW nun bekannt gab, ist das Unternehmen der IPAI-Community beigetreten. „Im Rahmen der IPAI-Mitgliedschaft ist es für uns von großem Interesse, mit Institutionen und Unternehmen zusammenzuarbeiten, die ebenfalls zu den kritischen Infrastrukturen zählen und in ihrer täglichen Arbeit mit sensiblen Daten arbeiten“, sagt Rainer Pflaum, Mitglied der Geschäftsführung von Transnet BW. Für den Übertragungsnetzbetreiber stehe die Automatisierung und Optimierung von Betriebsprozessen im Vordergrund. Als Unternehmen der kritischen Infrastruktur müsse man dabei jedoch höchste Anforderungen an die Netzsicherheit und Netzstabilität berücksichtigen. Daher seien eine hohe Datenqualität und Datenverfügbarkeit sowie eine nahtlose Integration von KI-Lösungen in die bestehende Systemlandschaft von ganz wesentlicher Bedeutung, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.

„Die Kooperation mit externen Partnern, die über Expertise in den Bereichen Digitalisierung und künstliche Intelligenz verfügen, ermöglicht uns, auf umfangreiche Erfahrungen zurückzugreifen und damit Lösungen effizient und ganzheitlich zu entwickeln“, betont Tobias Engler, Leiter Netzwirtschaft und Digitalisierung bei Transnet BW.

In der Mitteilung verweist der Übertragungsnetzbetreiber auf eine Reihe von digitalen „Leuchttürmen“, bei denen er sich engagiert. Beispielsweise ist er an der Netzsicherheitsinitiative „DA/RE“ – Datenaustausch/Redispatch – beteiligt. Dabei handelt es sich um eine cloudbasierte IT-Plattform zur netzübergreifenden Umsetzung von Redispatch 2.0 sowie zur Kommunikation und Koordination der Netz- und Anlagenbetreiber über alle Spannungsebenen hinweg.

Ein zweiter Leuchtturm bringt Licht in die Digitalisierung der Netzbautechnik, insbesondere im Hinblick auf die Flexibilisierung und die Resilienz des Netzes. Auch die Rufbereitschafts-App für die Mitarbeiter im Anlagenbetrieb der Umspannwerke ist Transnet BW eine Erwähnung als Digitalisierungsprojekt wert.

Mittwoch, 27.11.2024, 15:12 Uhr
Fritz Wilhelm
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Der Übertragungsnetzbetreiber Transnet BW ist Mitglied der IPAI-Community geworden und will damit die KI-basierte Digitalisierung seines Netzes verstärken.
IPAI steht für „Innovationspark Künstliche Intelligenz“. Es handelt sich um ein vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gefördertes Projekt, das zum Ziel hat, ein innovationsförderndes Ökosystem für angewandte künstliche Intelligenz zu schaffen. Der IPAI-Campus entsteht derzeit in Heilbronn.

Wie Transnet BW nun bekannt gab, ist das Unternehmen der IPAI-Community beigetreten. „Im Rahmen der IPAI-Mitgliedschaft ist es für uns von großem Interesse, mit Institutionen und Unternehmen zusammenzuarbeiten, die ebenfalls zu den kritischen Infrastrukturen zählen und in ihrer täglichen Arbeit mit sensiblen Daten arbeiten“, sagt Rainer Pflaum, Mitglied der Geschäftsführung von Transnet BW. Für den Übertragungsnetzbetreiber stehe die Automatisierung und Optimierung von Betriebsprozessen im Vordergrund. Als Unternehmen der kritischen Infrastruktur müsse man dabei jedoch höchste Anforderungen an die Netzsicherheit und Netzstabilität berücksichtigen. Daher seien eine hohe Datenqualität und Datenverfügbarkeit sowie eine nahtlose Integration von KI-Lösungen in die bestehende Systemlandschaft von ganz wesentlicher Bedeutung, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.

„Die Kooperation mit externen Partnern, die über Expertise in den Bereichen Digitalisierung und künstliche Intelligenz verfügen, ermöglicht uns, auf umfangreiche Erfahrungen zurückzugreifen und damit Lösungen effizient und ganzheitlich zu entwickeln“, betont Tobias Engler, Leiter Netzwirtschaft und Digitalisierung bei Transnet BW.

In der Mitteilung verweist der Übertragungsnetzbetreiber auf eine Reihe von digitalen „Leuchttürmen“, bei denen er sich engagiert. Beispielsweise ist er an der Netzsicherheitsinitiative „DA/RE“ – Datenaustausch/Redispatch – beteiligt. Dabei handelt es sich um eine cloudbasierte IT-Plattform zur netzübergreifenden Umsetzung von Redispatch 2.0 sowie zur Kommunikation und Koordination der Netz- und Anlagenbetreiber über alle Spannungsebenen hinweg.

Ein zweiter Leuchtturm bringt Licht in die Digitalisierung der Netzbautechnik, insbesondere im Hinblick auf die Flexibilisierung und die Resilienz des Netzes. Auch die Rufbereitschafts-App für die Mitarbeiter im Anlagenbetrieb der Umspannwerke ist Transnet BW eine Erwähnung als Digitalisierungsprojekt wert.

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