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Energie & Management > Personalie - Till Cremer neu im Rhenag-Vorstand
Quelle: Shutterstock / Monster Ztudio
Personalie

Till Cremer neu im Rhenag-Vorstand

Till Cremer ist vom Aufsichtsrat in den Vorstand der Rheinischen Energie AG (Rhenag) berufen wurden. Andreas Feicht ist zudem neuer Aufsichtsratsvorsitzenden der Rhenag.
Der 47-jährige Till Cremer bildet zusammen mit Dr. Catharina Friedrich und Dr. Hans-Jürgen Weck künftig das dreiköpfige Vorstandsteam des Kölner Unternehmens Rhenag, teilte der Versorger am 21. April mit. Der Diplom-Kaufmann tritt sein Vorstandsmandat am 1. Juni an und ist derzeit noch Prokurist bei der Rheinenergie. Im Rhenag-Vorstand wird Cremer künftig das Rhenag-Energiegeschäft und das EVU-Dienstleistungsgeschäft verantworten.

Cremer hat in Münster Betriebswirtschaftslehre studiert und ist anschließend im Agentur- und Beratungsbereich ins Berufsleben gestartet. Im Jahr 2010 kam der Wechsel in die Energiewirtschaft, wo Cremer zunächst die bis dato eigenständige Vertriebsmarke "express" der Rheinenergie mit eigener IT-Plattform aufgebaut hat. 2015 wechselte er dann zur Rheinenergie selbst, wo er verschiedene Positionen durchlaufen und das Transformationsprojekt für den Marktbereich Lieferant geleitet hat, bevor er Geschäftsbereichsleiter Privat- und Gewerbekunden wurde.

Zugleich wurde der Rheinenergie-Vorstandsvorsitzende Andreas Feicht zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden bei der Rhenag bestimmt. Hintergrund ist nach Auskunft des Unternehmens der Start einer "Rheinland-Kooperation", die Anfang April gestartet ist (wir berichteten).

Um die Zusammenarbeit zu intensivieren, wurden auch Beteiligungsanteile verschoben: So wird die Rheinenergie künftig mit 54,4 Prozent (bislang 33,33 Prozent) und die Westenergie mit 45,6 Prozent (bislang 66,67 Prozent) an der Rhenag beteiligt sein. Feicht sieht in der Zusammenarbeit eine "Bündelung der Kräfte", die zugleich in verteilten Rollen organisiert würden. "So werden wir zusammen mit unseren kommunalen Partnern die Energie- und Verkehrswende, moderne Stadtentwicklung und Digitalisierung in der Region voranbringen."
 
Neuer Rhenag-Vorstand Till Cremer
Quelle: Rhenag
 
Neuer Rhenag-Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Feicht
Quelle: Rhenag

Freitag, 21.04.2023, 17:10 Uhr
Heidi Roider
Energie & Management > Personalie - Till Cremer neu im Rhenag-Vorstand
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Till Cremer neu im Rhenag-Vorstand
Till Cremer ist vom Aufsichtsrat in den Vorstand der Rheinischen Energie AG (Rhenag) berufen wurden. Andreas Feicht ist zudem neuer Aufsichtsratsvorsitzenden der Rhenag.
Der 47-jährige Till Cremer bildet zusammen mit Dr. Catharina Friedrich und Dr. Hans-Jürgen Weck künftig das dreiköpfige Vorstandsteam des Kölner Unternehmens Rhenag, teilte der Versorger am 21. April mit. Der Diplom-Kaufmann tritt sein Vorstandsmandat am 1. Juni an und ist derzeit noch Prokurist bei der Rheinenergie. Im Rhenag-Vorstand wird Cremer künftig das Rhenag-Energiegeschäft und das EVU-Dienstleistungsgeschäft verantworten.

Cremer hat in Münster Betriebswirtschaftslehre studiert und ist anschließend im Agentur- und Beratungsbereich ins Berufsleben gestartet. Im Jahr 2010 kam der Wechsel in die Energiewirtschaft, wo Cremer zunächst die bis dato eigenständige Vertriebsmarke "express" der Rheinenergie mit eigener IT-Plattform aufgebaut hat. 2015 wechselte er dann zur Rheinenergie selbst, wo er verschiedene Positionen durchlaufen und das Transformationsprojekt für den Marktbereich Lieferant geleitet hat, bevor er Geschäftsbereichsleiter Privat- und Gewerbekunden wurde.

Zugleich wurde der Rheinenergie-Vorstandsvorsitzende Andreas Feicht zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden bei der Rhenag bestimmt. Hintergrund ist nach Auskunft des Unternehmens der Start einer "Rheinland-Kooperation", die Anfang April gestartet ist (wir berichteten).

Um die Zusammenarbeit zu intensivieren, wurden auch Beteiligungsanteile verschoben: So wird die Rheinenergie künftig mit 54,4 Prozent (bislang 33,33 Prozent) und die Westenergie mit 45,6 Prozent (bislang 66,67 Prozent) an der Rhenag beteiligt sein. Feicht sieht in der Zusammenarbeit eine "Bündelung der Kräfte", die zugleich in verteilten Rollen organisiert würden. "So werden wir zusammen mit unseren kommunalen Partnern die Energie- und Verkehrswende, moderne Stadtentwicklung und Digitalisierung in der Region voranbringen."
 
Neuer Rhenag-Vorstand Till Cremer
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