Bild: Eon
Die Stahlindustrie will künftig Hüttengase für die Herstellung von chemischen Grundstoffen nutzen und so jährlich bis zu 20 Mio. t Kohlendioxid einsparen.
Bislang wurden die in den Hochöfen der Stahlindustrie anfallenden Prozessgase verbrannt, um Strom und Wärme zu erzeugen. Mit dem Forschungsprojekt Carbon2Chem sollen die Abgase einschließlich des darin enthaltenden CO2 in chemische Grundstoffe umgewandelt werden. Dadurch würde das klimaschädliche Kohlendioxid gebunden und nicht mehr in die Atmosphäre abgegeben. Die chemischen Grundstoff
Dienstag, 28.06.2016, 13:36 Uhr
Kai Eckert
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