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Energie & Management > Personalie - Thüringer Versorger findet Pohl-Nachfolger im eigenen Hause
Quelle: Fotolia / sdecoret
Personalie

Thüringer Versorger findet Pohl-Nachfolger im eigenen Hause

Der Versorger im thüringischen Eisenberg greift auf eine interne Lösung für die Geschäftsführung zurück. Bettina Pohl zieht es zu neuen Ufern.
Das verflixte siebte Jahr macht Bettina Pohl beim Versorger im thüringischen Eisenberg nicht voll. Ihrem Wunsch, die Geschäftsführung kurzfristig abgeben zu dürfen, hat die Stadtwerke Eisenberg Energie GmbH entsprochen. An Pohls Stelle ist inzwischen Jan Fuhrberg-Baumann gerückt.

Pohl ist ins zweite Glied zurückgetreten und vollzieht nach einer Mitteilung der Stadtwerke den vollständigen Ausstieg erst in den kommenden Wochen. Sie hatte die Geschäftsführungsposition bei dem Versorger im September 2015 übernommen.

Ihr Nachfolger, Jan Fuhrberg-Baumann, war in den vergangenen vier Jahren Geschäftsführer der Netzgesellschaft Eisenberg, die ebenfalls zum Stadtwerke-Verbund zählt. Auf den frei werdenden Chefposten bei der Netzgesellschaft rückt Steffen Tostlebe auf. Der Wirtschaftsingenieur fungierte bislang für diesen Bereich als Prokurist.

Bettina Pohl gibt als Rückzugsgrund neue berufliche Herausforderungen an. Eine Anfrage unserer Redaktion nach ihrer kommenden Aufgabe ließ sie zunächst unbeantwortet.

Die Stadtwerke Eisenberg Energie GmbH versorgt die Menschen in der zwischen Jena und Gera gelegenen Kreisstadt mit Strom, Gas, Internet und E-Mobilitätsangeboten. Die Netze liegen in Händen der zuständigen Gesellschaft. An beiden Unternehmen hält die Kommune über die BBV Bäder- und Beteiligungsverwaltung Eisenberg GmbH die Mehrheit der Anteile (51 %). Der andere Partner ist mit 49 % das ehemalige Eon-Unternehmen Teag Thüringer Energie AG, heute weitgehend in kommunaler Hand. Eisenberg ist ein Punkt der im Bau befindlichen Stromtrasse Südostlink, die grünen Strom von Mecklenburg-Vorpommern nach Bayern liefern soll.

Freitag, 19.08.2022, 15:34 Uhr
Volker Stephan
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Thüringer Versorger findet Pohl-Nachfolger im eigenen Hause
Der Versorger im thüringischen Eisenberg greift auf eine interne Lösung für die Geschäftsführung zurück. Bettina Pohl zieht es zu neuen Ufern.
Das verflixte siebte Jahr macht Bettina Pohl beim Versorger im thüringischen Eisenberg nicht voll. Ihrem Wunsch, die Geschäftsführung kurzfristig abgeben zu dürfen, hat die Stadtwerke Eisenberg Energie GmbH entsprochen. An Pohls Stelle ist inzwischen Jan Fuhrberg-Baumann gerückt.

Pohl ist ins zweite Glied zurückgetreten und vollzieht nach einer Mitteilung der Stadtwerke den vollständigen Ausstieg erst in den kommenden Wochen. Sie hatte die Geschäftsführungsposition bei dem Versorger im September 2015 übernommen.

Ihr Nachfolger, Jan Fuhrberg-Baumann, war in den vergangenen vier Jahren Geschäftsführer der Netzgesellschaft Eisenberg, die ebenfalls zum Stadtwerke-Verbund zählt. Auf den frei werdenden Chefposten bei der Netzgesellschaft rückt Steffen Tostlebe auf. Der Wirtschaftsingenieur fungierte bislang für diesen Bereich als Prokurist.

Bettina Pohl gibt als Rückzugsgrund neue berufliche Herausforderungen an. Eine Anfrage unserer Redaktion nach ihrer kommenden Aufgabe ließ sie zunächst unbeantwortet.

Die Stadtwerke Eisenberg Energie GmbH versorgt die Menschen in der zwischen Jena und Gera gelegenen Kreisstadt mit Strom, Gas, Internet und E-Mobilitätsangeboten. Die Netze liegen in Händen der zuständigen Gesellschaft. An beiden Unternehmen hält die Kommune über die BBV Bäder- und Beteiligungsverwaltung Eisenberg GmbH die Mehrheit der Anteile (51 %). Der andere Partner ist mit 49 % das ehemalige Eon-Unternehmen Teag Thüringer Energie AG, heute weitgehend in kommunaler Hand. Eisenberg ist ein Punkt der im Bau befindlichen Stromtrasse Südostlink, die grünen Strom von Mecklenburg-Vorpommern nach Bayern liefern soll.

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