Die Münchner Thüga AG ist gut im Geschäft – mit derzeit 53 direkten und 100 indirekten Beteiligungen. 500 Mio. DM will die PreussenElektra-Tochter, an der auch die Bayrische Landesbank, die Ruhrgas AG und wenige private Aktionäre beteiligt sind, in diesem Jahr für den Erwerb von Minderheitsbeteiligungen ausgeben.
Offenbar gibt es genügend Stadtwerke, die sich darum bemühen, das Unternehmen als Partner zu gewinnen und vom energiewirtschaftlichen Know-how der Thüga-Gruppe zu profitieren. Man sei mit 40 Interessenten im Gespräch, so Vorstandschef Dr. Dieter Nagel bei der Bilanzpressekonferenz. Bei 23 Stadtwerken sei ein „kurzfristiger Vertragsabschluss“ möglich. Verhandlungen dauerten früher sechs
Montag, 15.05.2000, 15:28 Uhr
Jan Mühlstein
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