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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - The Mobility House und Smartlab arbeiten zusammen
Quelle: Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

The Mobility House und Smartlab arbeiten zusammen

Die Ladeinfrastrukturdienstleister vernetzen ihre Systeme. Dadurch soll sich Geld sparen lassen.
Die „SMART/LAB“ aus Aachen und „The Mobility House“ aus München stellen die Interoperabilität ihrer Systeme her. „Eine neue Schnittstelle gestattet ab sofort den Datenaustausch der Systeme“, teilte Smartlab mit. Dadurch sei ein Austausch möglich zwischen dem Lade- und Energiemanagementsystem „ChargePilot“ von The Mobility House und „LISY“, dem Backendsystem von Smartlab.

Smartlab koordiniert über die Plattform Lisy die Ladestationen für rund 230 Stadtwerke. Die Plattform ermöglicht es, dass Besitzer von E-Autos ihr Fahrzeug deutschlandweit an den Ladesäulen der teilnehmenden Stadtwerke mit nur einer Ladekarte aufladen können. Die beteiligten Stadtwerke können nun „über den Funktionsumfang von Lisy hinaus auch von den Vorteilen von Charge Pilot profitieren, wie etwa dem kostenoptimierten und netzdienlichen Laden an Standorten, an denen mehrere Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden sollen“, heißt es weiter.

Das Lade- und Energiemanagementsystem Charge Pilot vermeide teure Lastspitzen, indem die Ladevorgänge automatisch gesteuert würden und sichere auch bei begrenzten Netzanschlussleistungen einen effizienten Betrieb der Ladeinfrastruktur. „Je nach Anwendungsfall lassen sich so bis zu 70 Prozent der Ladekosten oder im Schnitt 250 Euro/Ladepunkt und Jahr einsparen.“

Das Aufladen von Elektroautos inklusive Abrechnung und Kontrolle der Ladevorgänge müsse einfach und zuverlässig sein. „Durch unsere Zusammenarbeit mit The Mobility House bewegen wir uns einen weiteren Schritt in diese Richtung und bieten unseren Kunden durch die Vernetzung unserer Systeme einen zusätzlichen Mehrwert“, so Smartlab.

Die Software von The Mobility House und Smartlab ist modular aufgebaut. Die Systeme arbeiten mit offenen Standardschnittstellen, sind herstellerunabhängig und können daher flexibel mit unterschiedlichster Hardware kombiniert werden.

Mittwoch, 15.09.2021, 15:39 Uhr
Stefan Sagmeister
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - The Mobility House und Smartlab arbeiten zusammen
Quelle: Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge
The Mobility House und Smartlab arbeiten zusammen
Die Ladeinfrastrukturdienstleister vernetzen ihre Systeme. Dadurch soll sich Geld sparen lassen.
Die „SMART/LAB“ aus Aachen und „The Mobility House“ aus München stellen die Interoperabilität ihrer Systeme her. „Eine neue Schnittstelle gestattet ab sofort den Datenaustausch der Systeme“, teilte Smartlab mit. Dadurch sei ein Austausch möglich zwischen dem Lade- und Energiemanagementsystem „ChargePilot“ von The Mobility House und „LISY“, dem Backendsystem von Smartlab.

Smartlab koordiniert über die Plattform Lisy die Ladestationen für rund 230 Stadtwerke. Die Plattform ermöglicht es, dass Besitzer von E-Autos ihr Fahrzeug deutschlandweit an den Ladesäulen der teilnehmenden Stadtwerke mit nur einer Ladekarte aufladen können. Die beteiligten Stadtwerke können nun „über den Funktionsumfang von Lisy hinaus auch von den Vorteilen von Charge Pilot profitieren, wie etwa dem kostenoptimierten und netzdienlichen Laden an Standorten, an denen mehrere Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden sollen“, heißt es weiter.

Das Lade- und Energiemanagementsystem Charge Pilot vermeide teure Lastspitzen, indem die Ladevorgänge automatisch gesteuert würden und sichere auch bei begrenzten Netzanschlussleistungen einen effizienten Betrieb der Ladeinfrastruktur. „Je nach Anwendungsfall lassen sich so bis zu 70 Prozent der Ladekosten oder im Schnitt 250 Euro/Ladepunkt und Jahr einsparen.“

Das Aufladen von Elektroautos inklusive Abrechnung und Kontrolle der Ladevorgänge müsse einfach und zuverlässig sein. „Durch unsere Zusammenarbeit mit The Mobility House bewegen wir uns einen weiteren Schritt in diese Richtung und bieten unseren Kunden durch die Vernetzung unserer Systeme einen zusätzlichen Mehrwert“, so Smartlab.

Die Software von The Mobility House und Smartlab ist modular aufgebaut. Die Systeme arbeiten mit offenen Standardschnittstellen, sind herstellerunabhängig und können daher flexibel mit unterschiedlichster Hardware kombiniert werden.

Mittwoch, 15.09.2021, 15:39 Uhr
Stefan Sagmeister

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