Ausgerechnet nachdem der Essener RWE-Konzern seine Verkaufspläne für Thames Water offenlegte, begann in Großbritannien eine Wasserschlacht, die sich geradezu gewaschen hat.
Weil das kostbare Nass in London und im Südosten Englands bald nur noch zu tropfen droht – so jedenfalls das Schreckenszenario von Thames Water, mit Abstand Nummer Eins unter den Wasserversorgern im Vereinigten Königreich – will die RWE-Tochter eine umgerechnet 290 Millionen Euro teure Meerwasser-Entsalzungsanlage am Ufer der Themse nahe deren Mündung in die Nordsee bauen. Tony Rach
Montag, 29.05.2006, 10:46 Uhr
Katharina Otzen
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