Der spanische Energiekonzern Endesa, Madrid, hat 2004 im heimischen Stromerzeugungsgeschäft wegen hoher Brennstoffpreise weniger verdient als im Vorjahr.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im spanischen Stromgeschäft hat sich nach Unternehmensangaben gegenüber dem Vorjahr um 6 % auf 1,7 Mrd. Euro abgeschwächt. Der Konzern begründete dies mit im Vergleich zu 2003 um rund 14 % gestiegenen Brennstoffkosten, vor allem für Steinkohle. Aufgrund der staatlich zu genehmigenden Preise habe Endesa diese Kosten nicht an die Kunden weitergeben können.
Donnerstag, 17.02.2005, 09:34 Uhr
Oliver Ristau
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