Die Korrekturphase im deutschen Stromhandel machte auch am Donnerstag nicht Halt: Während die Marktteilnehmer im Spotbereich noch den Freitagseffekt als Grund für die niedrigeren Preise ausmachen konnten, sorgten die mitunter stark einbrechenden Notierungen bei den Terminkontrakten für unterschiedliche Erklärungen.
Abwärts„Bei einigen Produkten hatte man heute das Gefühl, dass der Druck zu groß geworden ist“, sagte ein Trader mit Blick auf die Abschlüsse bei den Frontmonaten. Wie er berichtete, wurden vor allem die Peakload-Bänder Januar (Abschlüsse bei 49,60 Euro/MWh) und Februar (49,55 Euro/MWh) nach unten durchgereicht. „Beide Kontrakte gaben um mehr als 2 Euro
Donnerstag, 4.11.2004, 16:32 Uhr
Andreas Kögler
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