Einige Marktteilnehmer hatten Ende letzter Woche noch gehofft, dass die Spotpreise im deutschen Stromhandel auf breiter Front nachgeben werden. Gestützt wurde dies durch die Handelsergebnisse am Freitag, doch der Traum von niedrigeren Day-Ahead-Werten zerplatzte heute wie eine Seifenblase.
Allen voran verblüffte die European Energy Exchange (EEX) in Leipzig: „Einen derartigen Sprung haben wir nicht erwartet“, kommentierte ein Trader das heutige Handelsergebnis. Eine fundamentale Begründung gebe es seiner Ansicht nach nicht, denn die Wetterdaten sowie die Erzeugungslage seien unverändert. „Ich denke, es liegt nur an der Nervosität im Markt“, versuchte ein ande
Montag, 16.09.2002, 16:36 Uhr
Andreas Kögler
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