15 Zentimeter Durchmesser haben die Südostlink-Erdkabel. Im Hintergrund ein Leerrohr Quelle: E&M / Drewnitzky |
Der Südostlink verläuft von Wolmirstedt bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt zum Umspannwerk Isar bei Landshut in Bayern, wo bis zum Jahresende noch das Atomkraftwerk Isar Strom ins Netz einspeist. Die Trasse hat eine Länge von 540 Kilometern. Er besteht aus zwei Vorhaben und transportiert vornehmlich Strom aus Windenergie vom Norden und Osten Deutschlands in den Süden: Ein Erdkabelpaar verbindet Wolmirstedt mit Isar (Vorhaben 5). Es soll im Jahr 2027 in Betrieb gehen und Bayern mit bis zu 2.000 MW aus nord- und ostdeutscher Windenergieproduktion versorgen. Jetzt kommt mit dem Vorhaben 5a gleich noch ein weiteres 2.000-MW-Erdkabelpaar dazu. Der südliche Teil von 5a, für den die neuen Kabel bestellt wurden, führt vom Landkreis Börde (Sachsen-Anhalt) zum niederbayerischen Umspannwerk.
Für die beiden Leitungsverbindungen werden in zwei separaten Kabelgräben jeweils zwei Erdkabelstränge verlegt. Dadurch ergibt sich eine Gesamtkabellänge von 2.100 Kilometern.
Der nördliche Teil des Vorhabens 5a zwischen Raum Klein Rogahn (Mecklenburg-Vorpommern) und dem Landkreis Börde ist in einem separaten Projekt mit Namen Südostlink+ enthalten. Während sich die anderen Südostlink-Abschnitte bereits in der Planfeststellung befinden, steht dieser Teil noch vor der Bundesfachplanung. Die Kabelproduktion für diesen Abschnitt wurde daher noch nicht vergeben. Das Vorhaben 5a soll 2030 in Betrieb gehen.
15 Zentimeter Durchmesser haben die Südostlink-Erdkabel. Im Hintergrund ein Leerrohr Quelle: E&M / Drewnitzky |
Der Südostlink verläuft von Wolmirstedt bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt zum Umspannwerk Isar bei Landshut in Bayern, wo bis zum Jahresende noch das Atomkraftwerk Isar Strom ins Netz einspeist. Die Trasse hat eine Länge von 540 Kilometern. Er besteht aus zwei Vorhaben und transportiert vornehmlich Strom aus Windenergie vom Norden und Osten Deutschlands in den Süden: Ein Erdkabelpaar verbindet Wolmirstedt mit Isar (Vorhaben 5). Es soll im Jahr 2027 in Betrieb gehen und Bayern mit bis zu 2.000 MW aus nord- und ostdeutscher Windenergieproduktion versorgen. Jetzt kommt mit dem Vorhaben 5a gleich noch ein weiteres 2.000-MW-Erdkabelpaar dazu. Der südliche Teil von 5a, für den die neuen Kabel bestellt wurden, führt vom Landkreis Börde (Sachsen-Anhalt) zum niederbayerischen Umspannwerk.
Für die beiden Leitungsverbindungen werden in zwei separaten Kabelgräben jeweils zwei Erdkabelstränge verlegt. Dadurch ergibt sich eine Gesamtkabellänge von 2.100 Kilometern.
Der nördliche Teil des Vorhabens 5a zwischen Raum Klein Rogahn (Mecklenburg-Vorpommern) und dem Landkreis Börde ist in einem separaten Projekt mit Namen Südostlink+ enthalten. Während sich die anderen Südostlink-Abschnitte bereits in der Planfeststellung befinden, steht dieser Teil noch vor der Bundesfachplanung. Die Kabelproduktion für diesen Abschnitt wurde daher noch nicht vergeben. Das Vorhaben 5a soll 2030 in Betrieb gehen.